Geyerlei Gereimtes: Gedichte, Gefühle & Gekritzel
Lyrik von Steffen Geyer
-
Frieden in Donezk
Wenn die Waffen schweigen, kehrt das Leben zurück - doch in den Trümmern lauern Minen und alter Hass, der schon den nächsten Krieg erträumt.
-
Geld und Sorgen
Gefangen im Farbenspiel zwischen Macht, Markt und Moral – bissig, verdichtet und mit einem unerwarteten Ausweg.
-
Schritt um Schritt
In einem Meer aus schmerzendem Sand auf der Suche nach Sinn. Zwischen Fühlen und Müssen treiben Durst, Trotz und Sehnsucht - doch wohin?
-
Er und Ich
Ein Mann wird aus Hass getötet, doch die wahre Tragödie offenbart sich erst im letzten Atemzug – eine dunkle Reise ins Innere.
-
Kanzler*innen
Von Merz bis Adenauer seziert dieses Gedicht die bundesrepublikanische Geschichte. Satirische Suche nach dem, was deutsche Kanzler eint und trieb.
-
Vater
Im kalten Schatten des Vaters ringt ein Sohn um Identität und Vergebung. Eindringliche Reise durch Schmerz, Hoffnung und Selbstsuche.
-
Beim Amt
Bürokratischer Striptease: Zwischen Formularen und Floskeln wird der Mensch zum Aktenzeichen – und hofft, dass der Computer Ja sagt.
-
Ein Esel, ein Hund, eine Katze, ein Hahn... und ich
Mutiger Befreiungsschrei im freien Fall – zwischen Verzweiflung, Hoffnung und bittersüßem Märchenglauben. Schmerzhaft ehrlich. Poetisch trotzig.