Geyerlei Gereimtes: Gedichte, Gefühle & Gekritzel
Lyrik von Steffen Geyer
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Deutschland *tiefesseufzen*
Bitterböses Gedicht über Doppelmoral, Angstpolitik und das Schweigen der Mehrheit. Schneidend klar, resigniert und wütend zugleich.
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Das wird man doch wohl noch fragen dürfen
Fragefeuerwerk aus Alltagsfloskeln, das spielerisch die Sinnsuche im Sprachrausch hinterfragt. Irritierend leicht, verblüffend tief.
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TW: Depressionen
Ein Text über die Ohnmacht im Umgang mit psychischem Leid. Zwischen Hilflosigkeit, Vermeidung und der Angst, sich selbst darin zu erkennen.
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Heile Welt (I)
Mit Sense und Schuld bewaffnet, zerstört ein Riese Natur, um Platz für ein Fest voller Musik, Liebe und Hoffnung zu schaffen – bittersüßer Neubeginn.
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Answer my plea
A rhythmic call for unity, justice, and change. A protest song weaving hope, defiance, and the belief in a brighter, freer, greener tomorrow.
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Julia
Ein stiller Liebesbrief über den Wunsch, die Angesprochene in ihrem reinen Sein zu erleben, ihr beizustehen im Lärm der Welt, wo niemand ihr Gähnen sieht.
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Labsal
In der Politik ist Schadenfreude Alltagstrost. Wer verliert, hofft auf Todesanzeigen, in denen politische Konkurrenz verschwindet.
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Balsam der Besonnenheit
Wuchtig und wachrüttelnd: Diese Verse seifen nicht ein, sie brennen. Ein lyrischer Aufruf gegen das Wegsehen. Laut, klar, unmissverständlich.