Zwischen K und K

Langsam trete ich von hinten an dich heran. Mein Atem streift deinen Nacken. Ich rieche den harzigen Rauch in deinen Haaren und sehe die Hand zittern die deine Tasse hält.

Vorsichtig, ängstlich, zögernd suche ich mit einem Finger nach deiner nackten Schulter. Gänsehaut entsteht wo ich dich berühre, doch ich weiß, dass es nicht Kälte ist, deine Haut will einfach näher zu mir.
Mutiger, fordernder, gieriger greife ich nach dir. Umfasse deinen sacht bebenden Leib und schmiege mich zärtlich an deinen Rücken. Bein an Bein, Haut an Haut, Leib an Leib stehen wir einen endlosen Moment einfach nur da.

Dann packst du meine Hand löst sie von deinem Bauch. Doch als ich sie zurückziehen will hältst du mich fest. Dein Griff verwirrt mich, gleichzeitig weich und unerbittlich. Als mein Widerstand schwindet beginnt deine Hand mit meiner zu wandern.
Du führst meine Finger, die nach deiner Haut lechtzen... Treibst sie, schiebst sie, ziehst sie bis sie deinen Busen fassen
Wo sie in deiner weichen Wärme versinken und spielerisch den steilen Berg deiner Knospe erklimmen.

Ein Schauer läuft über deinen Körper. Ich fühle ihn von deinen Füßen nach oben wandern und ersehne das leise Keuchen mit dem du deine Erregung in die Luft entlässt. Ich weiß, dass auch du meine Geilheit spürst. Jede Bewegung, jedes Zittern, jedes Atmen deines Körpers lässt meinen Herzschlag flattern, meine Hitze wachsen, steigert meine Gier.
Längst schon drückt mein harter Schwanz von Hinten gegen deine Mitte doch darf er noch nicht in dich dringen.

Wieder greifst du nach meiner Hand, willst sie lösen von deiner Brust. Als ich protestiere, schließt du meinen Mund mit einem Kuss. Kein Wort wäre jetzt das Richtige.

Nach unten führst du meine Finger. Gibst ihnen deinen heißen Saft zu trinken. Lässt plötzlich los und damit Raum zu wandern, weil du wohl weißt, dass sie nach feuchter Wärme suchen. Und wahrlich schon drängt da ein Finger an deiner Scham vorbei ins Glück. Ein zweiter folgt und dein Gewimmer lobt ihren Mut.
Sanft erst, dann ungestümer erkunden sie der Vulva Welt. Zupfen an deinen Lippen, kneten deinen Kitzler, streicheln, greifen, reiben, fassen...

Und wieder scheint ein Anfall dich zu packen. Ein Zittern spür ich diesmal aus der Mitte das wellengleich durch dich in meinen Körper wandert und nach Erlösung schmeckt. Nach Frieden, Glück und Stille.

Ein letztes Mal verkrampft dein Körper.
Ein Hauch entströmt dem Mund, fast blieb dir keine Luft.


Sanft löst du meine Hand von deinem Körper und lächelnd sagst du: "Darf ich jetzt endlich meinen Kaffee trinken?"


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Zwischen K und K
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