Wie gern hätte ich dich bei mir
Will mit dir angeben
Deine aufreizende Gestalt
Deinen unbändigen Geist
Präsentieren wie ein Trophäe
Doch bin ich selbst unter Freunden allein
Verflucht, das zu suchen, was unerreichbar
Verdammt, ohne dich nach Hause zu gehen
Einsam, selbst wenn mein Herz bei dir weilt
Und doch weiß ich
Es kommen bessere Tage
Seh mich an deiner Seite wandeln
Seh lächeln dich, ob meiner Grillen
Glückselig mich in deine Arme sinken
Wie lange noch muss ich darben
Wann habe ich genug gelitten
Wann darf ich sagen: Ich habe dich verdient
Wann wirst du mein sein ohne Zaudern
Wie lange noch bis Herz an Herz
Und Mund an Mund
Bis Kuss an Kuss uns zueinander treibt
Und nichts zwischen uns steht
Als das was wir entscheiden uns zu hemmen
Dein Feuer verbrennt mich
Da ich nicht Worte finde, es zu stillen
Weil ich nicht Willen finde, es zu meiden
Fern bist du mir und doch allgegenwärtig
Voll Liebe bin ich und doch ohne Ziel
Einsam bin ich ohne deine Wärme
Ein Hampelmann, ein Kasper ohne Strippen
Ein Clown ohne Schminke
Ein Hofnarr ohne Publikum
Du fehlst mir selbst bei banalen Dingen
Frag mich, was würde dich wohl freuen
Ich fluche, da die Seuche fern uns von einander hält
Wann Liebste dürfen wir uns selbst vergessen
Wie lange bis dein Weg dich zu mir führt
Vergib mit altem Narren jugendliche Torheit
Verzeih mir, dass ich hob dich auf einen Altar
Magst du dich selbst auch nicht als Göttin sehen
So bete ich immerfort um nichts als dir zu gefallen
Segne mich mit einem Blick
Erlöse mich mit einem Kuss
Befreie mich mit einem lieben Wort
Liebe mich, ich will es dir ewiglich danken.