Mein Wochenstart ist voller Freude
dank deiner Zeilen schön gereimt.
Gibt es da Draussen wohl mehr Leude,
denen aus Sehnsucht Lyrik keimt?
Es mag sie geben, doch ich glaube
nicht, dass sie glücklich sind wie wir.
Es hängt am Rebstock manche Traube
doch süß wie du? - Die zeige mir.
Dein Lächeln ist mein einzig Sinnen,
dein Mund zum Küssen ist gemacht.
Der Augen Blau will ich gewinnen
und deiner Haut samtene Pracht.
Wie schön es war bei dir zu liegen,
erwachend sah ich dein Gesicht.
Wollt stundenlang mich um dich biegen,
doch geht das leider Heute nicht.
Ich bin allein in meinem Zimmer,
hör nicht dich Atmen, riech' dich nicht.
Kann dich nicht fassen, frag mich immer,
warst du nur Traum der zu mir spricht?
Gib mir ein Zeichen, sag: "Ich lebe
und liebe dich so wie du mich."
Dafür ich alle Tage gebe
die leer sind, farblos, ohne dich.
Schenk mir ein Wort und lass mich hoffen,
auf manche Stund' an deiner Brust
Mein Bett es steht dir immer offen,
schon d'ran zu denken macht mir Lust.
Mit Küssen will ich dich begießen
bis dass die Lippen blutig rot
ich will den Schmerz allzeit genießen
in deinen Armen süß der Tod.
Nein nicht das Sterben, du bist Leben -
voll Kraft und Wärme gibst du Glück
Kein andres Weib will ich erstreben,
dich geb' ich nimmermehr zurück.